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1. Stauraum kann man nie genug haben. 2. Alles staubt so schnell ein! Beiden Aussagen wird wohl kaum jemand widersprechen. Die Lösung: Vitrinenschränke. Denn mit Vitrinen, die Glastüren mit geschlossenen Fronten kombinieren, schafftst du beide Probleme gleichzeitig aus der Welt. Hinter den geschlossenen Elementen des Vitrinenschranks versteckst du Dinge, die zwar nützlich und notwendig sind, aber vielleicht nicht ganz so schön … Für die Präsentation der dekorativen Elemente, wie Vasen, kleinen Skulpturen, schönem Geschirr oder liebgewonnenen Erinnerungsstücken setzt du wiederum Module mit Glastüren ein.
Schau dir am besten an, in welchem Farbspektrum sich die Mehrzahl der Gegenstände befindet, die du in deiner Vitrine ausstellen möchtest. Sammelst du zum Beispiel leidenschaftlich gerne weiße Vasen, dann eignet sich eine Vitrinen-Rückwand in schwarz ideal. Vor dem dunklen Hintergrund heben sich deine Sammlerstücke nämlich besonders gut ab. Für Stücke in dunklen Farbtönen wählst du hingegen besser eine Vitrinen-Rückwand in weiß oder hellem Holz. Achte bei der Konfiguration auch darauf, die transparenten Elemente auf Sichthöhe zu platzieren. Die Griffvariante solltest du danach aussuchen, wie oft du die Vitrinenfächer tatsächlich öffnest. Wenn du die darin befindlichen Gegenstände regelmäßig hervorholst, sind kleine Griffe gut geeignet, ansonsten sehen schlichte Glasvitrinen mit Push-to-open-Türen wunderschön aus.
Was du zum Ausstellungsstück in deiner Sammlervitrine erklärst, bleibt natürlich ganz allein dir überlassen. Es gibt aber ein, zwei allgemeine Tipps, die sich generell für die Dekoration von Vitrinen empfehlen. Die Mischung macht’s – das heißt, am besten nicht alle artverwandten Gegenstände in das gleiche Fach sortieren, sondern besser unterschiedliche Gegenstände zu kleinen Stillleben arrangieren. Du kannst zwischen 35 cm und 47 cm Schranktiefe wählen, je nachdem wie umfangreich deine Sammlung ist. Außerdem sollten die verglasten Fächer nicht zu ordentlich bestückt werden. Wenn du in deiner Küchenvitrine also dein Geschirr platzierst, schieb die Tassen und Teller ruhig ein bisschen gegeneinander – so sieht man mehr von ihnen und es sieht viel spannender aus.